ein eingekleideter Leutnant

 

  • Partisane mit rot weißer Wollquaste

  • gelb-brauner Hut mit grünem Seidenband
  • weißer Kragen am
  • roten Janker mit
  • schwarzen Samtbänder
  • rot weiße Offiziersschärpe
  • schwarze Lederkniehose
  • weiße Kniestrümpfe
  • schwarze Halbschuhe mit Schleife

die tracht

Die Tracht der Partisaner besteht aus:

  • Beinbekleidung
  • Kniehose
  • Hosenträger
  • Janker
  • Kragen
  • Kopfbedeckung

Die Beinbekleidung besteht aus schwarzen Halbschuhen mit Masche, weißen Kniestrümpfen und schwarzer Rauhleder- Kniehose. Den Anschluss der Hose bilden breite Ledergürtel, sogenannte Ranzen, entweder geziert mit Zinnnägeln oder Federkielstickerei. Breite, grüne Hosenträger über dem roten "Brustig" (Brusttuch) das mit Goldstreifen um den Hals besetzt ist, geben der Hose einen festen Halt.

 

Der rote Janker ist mit schwarzen Samtbändern eingesäumt und hat um den Hals eine weiße, plissierte Halskrause. Eine schwarze, schmale Masche ziert den Hemdkragenabschluss. Die Kopfbedeckung besteht aus einem breit krempigen, gelb- braunen, einseitigen auf gebogenen Hut mit grünem, breitem Seidenband der mit einem kleinen Blumenstrauß geziert ist.

fahne und partisane

Die auch heute noch getragene Fahne wurde von Frau A. Hornsteiner aus Hall angefertigt. Der Thaurer Kunstmaler Franz Pernlocher III malte die beiden Bilder (hl. Familie und Thaurer Wappen), vom Kunsttischler Frech stammt die Fahnenstange und Fam. Dinkhauser widmete die Schärpe für den Fähnrich.

 

1906 nahm Pfarrer Georg Außerlechner die Weihe der Fahne vor. Hauptmann war damals der Postmeister Johann Höpperger (Stangl) und Fahnenpatin war Marianne Höpperger. Bei dieser Gelegenheit nahm der Bund auch die "Partisaner-Muttergottes" offiziell in Besitz, die 1897 von Alois Winkler geschnitzt, und dem Partisanerbund von Notburga Halhammer (Geiger Burgl) geschenkt wurde.

 

Die Waffe von der sich der Name der Sakramentswache herleitet, ist die Partisane. Von ihr gibt es verschiedene Ausführungen.

 

Zur Zeit der Gründung waren nur Hieb- und Stichwaffen gebräuchlich. Sie besteht aus einem Hartholzschaft mit zweischneidiger, schwertartiger Spitze, ohne Axt, mit zwei seitlichen, durchlochten Flügelspitzen. Den Übergang vom Schaft zur Spitze ziert eine rot- weiße Quaste.